Donnerstag, 29. Mai 2025. Männertag. Für viele nur ein freier Tag mit ein paar Bier im Gepäck. Für andere ein fester Termin, der jedes Jahr aufs Neue was bedeutet. Und vielleicht ist es auch genau das, was den Männertag so besonders macht: Er lässt Raum. Raum für das, was jeder draus machen will.

Klar, die Klischees sind bekannt: Bollerwagen, Dosenbier, laute Musik, irgendwo zwischen Feldweg und Grillplatz. Wer’s mag – bitte. Aber Männertag kann auch anders. Ruhiger. Tiefer. Echter. Kein Wettbewerb, kein Zwang, kein Lärm um nichts. Einfach ein Tag für Männer, um unter sich zu sein. Ohne Show. Ohne Maskerade.

Ein Tag, um durchzuatmen. Vielleicht mit dem besten Freund. Vielleicht mit dem eigenen Vater oder dem eigenen Sohn. Vielleicht auch allein – und das ist völlig in Ordnung. Denn Männertag ist kein Pflichtprogramm. Es ist ein Angebot. Sich zu erinnern, wer man ist. Was einen ausmacht. Was man geschafft hat – und was noch kommen soll.

Es geht nicht um Rollenbilder oder Erwartungen. Es geht um Haltung. Um Respekt – voreinander und vor sich selbst. Manchmal ist genau das das Männlichste, was man tun kann: einfach mal still sein, zuhören, präsent sein. Nicht nur funktionieren, sondern spüren.

Also egal, ob du losziehst oder die Füße hochlegst – Männertag ist dein Tag. Mach ihn zu dem, was dir guttut. Und wenn du ihn mit anderen teilst, dann mit Menschen, die dich nicht verändern wollen – sondern die dich nehmen, wie du bist.