Viele Männer kennen das Problem: Pickel im Nacken. Gerade im Sommer oder nach dem Training tauchen sie plötzlich auf – mal als kleine Rötungen, mal als schmerzende Entzündungen. Aber warum eigentlich? Und was hilft wirklich?
Die häufigsten Ursachen
Pickel entstehen, wenn Poren verstopfen – durch Talg, Schweiß oder abgestorbene Hautzellen. Der Nacken ist da besonders anfällig. Hier kommt oft alles zusammen: Reibung von Kragen oder Kapuzen, Rückstände von Shampoo oder Stylingprodukten, dazu Schweiß und manchmal auch die Rasur. Die Folge: Hautreizungen, verstopfte Poren und Entzündungen. Auch Hormone spielen mit rein. In stressigen Phasen oder bei Veränderungen im Hormonhaushalt produziert die Haut mehr Talg – die perfekte Grundlage für Pickel. Wer dann nicht regelmäßig reinigt oder auf aggressive Pflegeprodukte setzt, verschärft das Ganze noch.
Was hilft gegen Pickel im Nacken?
– Gründliche Reinigung: Am besten täglich mit einem milden Waschgel, das nicht austrocknet.
– Shampoo-Rückstände vermeiden: Beim Duschen gut ausspülen – gerade im Nacken.
– Frische Handtücher und Kleidung: Bakterien mögen es warm und feucht – Hygiene ist das A und O.
– Rasur mit System: Immer mit sauberer Klinge arbeiten und danach desinfizieren.
– Luft an die Haut: Wenn möglich, keine zu engen Krägen oder schwitzigen Hoodies tragen.
Wann zum Hautarzt?
Wenn die Pickel stark entzündet sind, immer wiederkehren oder Narben drohen, ist professionelle Hilfe gefragt. Ein Hautarzt kann abklären, ob vielleicht eine Akne-Form oder eine Haarbalgentzündung dahintersteckt.