Schmuck ist längst kein Frauenthema mehr. Männer setzen heute gezielt Akzente – mit Stil, Substanz und einer klaren Haltung. Im Frühjahr 2025 zeigt sich: Weniger ist nicht mehr. Wer Schmuck trägt, meint es ernst.

Material & Charakter

Edelstahl bleibt gesetzt – robust, schnörkellos, alltagstauglich. Wer’s markanter mag, greift zu Gold – nicht überladen, sondern gezielt: ein Kreuzanhänger, ein Siegelring – das reicht. Zwei Richtungen dominieren: Entweder klare Kante mit massiven Ketten oder dezent mit feinen Gliedern – beides funktioniert. Wer Kontraste nicht scheut, kombiniert beide und zeigt damit Haltung. Lederarmbänder sind weiterhin stark – vor allem, wenn sie mit Metall oder Uhr getragen werden. Das wirkt nicht gemacht, sondern bewusst.

Was gerade geht

  • Kreuzanhänger – klassisch, aber nicht altbacken. Gold, Silber oder Stahl – entscheidend ist der Ausdruck, nicht das Material.

  • Statement-Ringe – auffällig, groß, mit klarer Form. Keine Spielerei, sondern Ansage.

  • Perlenketten – ja, auch Männer tragen sie. Wer’s kann, der trägt’s. Wer nicht, lässt es.

Gold, Silber, Leder – alles erlaubt

Kombination ist Trumpf. Gold und Silber gemeinsam? Klar – solange die Oberfläche harmoniert. Glänzend zu glänzend, matt zu matt. Wer weiß, was er tut, schafft damit einen eigenständigen Look.

Einflüsse aus dem Boho-Stil sind da – natürliche Materialien, rauere Strukturen. Wer damit umgehen kann, bringt eine interessante Kante in den Stil.

Uhren – markanter denn je

Rechteckige Gehäuse, farbige Zifferblätter in Blau oder Braun – Retro kommt zurück, aber ohne Schnickschnack. Die Uhr ist nicht mehr nur Zeitmesser, sie ist Teil des Gesamtbilds.

Männerschmuck ist kein Beiwerk, sondern ein Statement. Klar, direkt, ohne Kompromisse. Ob dezent oder massiv – entscheidend ist, dass es zum Mann passt.