Unsere Emotionen haben einen direkten Einfluss auf unseren Körper – und das oft stärker, als wir denken. Negative Gefühle können langfristig sogar Krankheiten fördern. Doch welche Emotionen sind besonders riskant?

Chronischer Stress schwächt das Immunsystem und begünstigt Entzündungen. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes steigt.

Angst und Sorgen halten das Nervensystem in Daueralarm. Magen-Darm-Probleme wie das Reizdarmsyndrom sind oft die Folge.

Depressionen gehen mit einem geschwächten Immunsystem einher und erhöhen die Gefahr für chronische Schmerzen und Entzündungserkrankungen.

Wut und Feindseligkeit treiben den Blutdruck in die Höhe und belasten die Arterien – das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle steigt.

Einsamkeit und soziale Isolation sind nachweislich mit einem höheren Sterberisiko verbunden. Das Immunsystem leidet, und chronische Entzündungen können sich verstärken.

Schuld und Scham belasten die Psyche und fördern Essstörungen sowie Suchtverhalten.

 

Emotionen beeinflussen unseren Körper durch Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin. Wer dauerhaft unter negativen Gefühlen leidet, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Deshalb ist es wichtig, auf Stressbewältigung und emotionale Ausgeglichenheit zu achten.